Aktuelle Meldungen aus Selm

Sie sind jetzt zertifizierte Multiplikatorinnen und Multiplikatoren für den Klimaschutz: Zehn Teilnehmende konnten aus den Händen des Baudezernenten der Stadt Selm, Thomas Wirth und der Kursleiterin Christine Reumke ihr Zertifikat entgegen nehmen, sechs weiteren wurde es per Post zugesandt. Nach über zwei Monaten intensiver Auseinandersetzung mit Themen rund um den Klimawandel freute sich Thomas Wirth besonders, dass das Interesse an dem Kurs in Selm so groß war. Er würdigte das bürgerschaftliche Engagement, mit dem die Teilnehmenden sich für einen besseren Klimaschutz einsetzen.

Seit 1995 steht die Skulptur Citizen des Selmer Künstlers Markus Mußinghoff vor dem Amtshaus. Die drei übereinanderliegenden Betonelemente bringen es auf ein stattliches Gewicht von über 30 Tonnen und sind insgesamt viereinhalb Meter hoch. Wie alles, was außen der Witterung ausgesetzt ist, hat das Kunstwerk in den vergangenen Jahren eine „Patina“ angesetzt. „Die Spuren waren wirklich nicht schön und nachdem wir einen Hinweis aus der Bürgerschaft bekommen haben, haben wir uns um eine professionelle Reinigung bemüht. Dank dem Wirtschafts- und Kulturförderverein und der Bürger- und Kulturstiftung der Sparkasse an der Lippe ist es uns gemeinsam gelungen, dass Citizen nun wieder sauber ist“, erklärt Bürgermeister Thomas Orlowski.

Der beliebte Glitzerwald in der Selmer Altstadt wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Dies gab Bürgermeister Thomas Orlowski in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung, Kultur, Stadtmarketing und Partnerschaften bekannt. „Schweren Herzens haben wir diese Entscheidung in Absprache mit der Politik und dem Blick auf den städtischen Haushalt getroffen. Der Adventsmarkt soll und wird aber in bewährter Form weiterhin stattfinden. Das haben wir mit der Werbegemeinschaft sowie weiteren Beteiligten so besprochen“, erklärte Bürgermeister Thomas Orlowski.

Im Ortsteil Bork werden aktuell durch die Firma Westconnect Glasfaserleitungen verlegt. Umfangreiche Erdarbeiten in den Straßen und Gehwegen sind dafür nötig, um die Leitungen und die entsprechenden Anschlüsse in die Häuser zu verlegen. Das Pflaster muss an vielen Stellen aufgenommen werden. Bereits im April gab es Beschwerden von Anwohnern, dass die Wiederherstellung des Pflasters oder des Asphalts nicht reibungslos geklappt hat bzw. sogar gefährliche Stolperkanten zurück geblieben waren. „Wir hatten daraufhin einen dreiwöchigen Baustopp verhängt. Bis zur Beseitigung der Mängel durften keine neuen Arbeiten aufgenommen werden“, erklärt Bürgermeister Thomas Orlowski. Die meisten Mängel waren dann kurzfristig beseitigt worden. Nun mehren sich nach Wiederaufnahme der Arbeiten die Beschwerden.